Wie will ich das erreichen ?

Austausch auf Augenhöhe

Ich will jeden Menschen wertschätzen. Die Grundvoraussetzung für jede Diskussion ist, dass man dazu lernen will – verstehen, was den Gegenüber antreibt – andere Perspektiven akzeptiert und nicht „die Schotten dicht macht“, wenn die Meinungen bei einzelnen politischen Themen auseinandergehen. Ich glaube, wir wollen alle die Gesellschaft zum Positiven verändern. Voraussetzung dafür ist aber erst einmal, dass es uns selbst gut geht bzw. wir unsere Lage als gut empfinden. Einige Menschen haben sicher den Eindruck ihre eigene Lage nicht selbst zum Guten beeinflussen zu können – aus den verschiedensten Gründen. Wenn mir jemand erzählt, dass er vor Flüchtlingen Angst hat oder mit den ganzen Diskussionen um Gender oder Klimaveränderungen wenig anfangen kann, dann ist es meine Aufgabe herauszufinden, mit was er oder sie etwas anfangen kann. Wo die persönlichen Herausforderungen liegen.

Ich halte es trotzdem für wichtig zu diskutieren, wie wir unsere Lebensweise, Industrie und Wirtschaft klimaneutral weiterentwickeln können oder wie man unsere Art zu kommunizieren diskrimierungsfrei gestalten kann. Für viele Menschen sind das aber nicht die dringendsten Probleme. Vor ihrer eigenen Haustür warten „handfestere“ Herausforderungen:

  • Was gibt mir Kraft?
  • Woher nehme ich die Energie meinen Tag bestreiten zu können?
  • Woher ziehe ich Selbstbestätigung? – Familie, Freunde, Arbeit, das soziale Umfeld, sogar eine möglichst homogene Gesellschaft?

Wenn die Welt zu kompliziert wird, macht man sie sich kleiner. Darin liegt kein Vorwurf. Das ist nachvollziehbar. Ich sehe meine Aufgabe darin zuzuhören, zu verstehen und dabei für die Zukunft zu motivieren und zu zeigen, dass es sich lohnt, wenn man mit Zuversicht Neues wagt und Ideen für die Gesellschaft offen gegenübersteht. Altbewährtes hat sich nicht ohne Grund von selbst weiterentwickelt. Ganz ohne unser Zutun. Antworten von früher werden nie die Antworten für heute sein können.


Aufbau von Strukturen

Für eine soziale Politik brauchen wir starke sozialdemokratische Strukturen in jeder Gemeinde. Es kommt dabei auf einen starken Kreisverband an, der die Ortsvereine der SPD unterstützt. Mein Ziel ist es mit einer wertschätzenden und innovativen Politik andere Sozialdemokrat:innen mit nach vorn zu bringen, um bei Stadtrats- und Kreistagswahlen zu überzeugen. Wer bekannt und geschätzt wird in seiner Heimat, dem schenkt man Vertrauen. Stadträte und Kreisräte haben den besten Überblick über die Herausforderungen vor Ort. Gemeinsam mit mir als starker Stimme in Berlin und Henning Homann als Landtagsabgeordneter für Mittelsachsen und SPD-Generalsekretär in Dresden sind wir auf allen politischen Ebenen die Ansprechpartner, die gemeinsam mit Ihnen im Dialog Projekte voranbringen.


Mit Blick auf Multiplikatoren

Ich sehe einen innovativen und mutigen Landkreis. Viele Menschen bereichern mit ihren Ideen und ihrem Engagement das Leben bei uns im ländlichen Raum. Diese Mutmenschen will ich vorstellen und zeigen, dass wir vieles können. Mittelsachsen ist vor 10 Jahren aus den Landkreisen Freiberg, Döbeln und Mittweida entstanden. – drei eigenständigen Wirtschaftsregionen.

Mit dem Blick nach Berlin und Dresden will ich meine Kontakte nutzen, um neue Wirtschaftszweige und Verwaltungsstrukturen nach Mittelsachsen zu holen und Projekte mit Fördermitteln zu unterstützen. Mittelsachsen bietet gerade mit seiner Lage zwischen Leipzig, Dresden und Chemnitz ideale Bedingungen für Ansiedlungen. Mit der nötigen Infrastruktur – Gigabit-Geschwindigkeiten flächendeckend, um dezentral arbeiten zu können  und einem starken Mobilitätsnetz, um schnell in die Großstädte zu gelangen – schaffen wir hier die besten Bedingungen.